Bürgerinitiative Orankesee e.V.
Bürgerinitiative Orankesee e.V.

Abendschau vom 14.1.2013 "Wie geht's weiter am Obersee"

 

Vertrauen muss erst durch die Exekutive erworben und nicht durch Überrumpelung, Desinformation und keinerlei Mitspracherechte der Bürger enttäuscht werden.

Wir Bürger wollen ernst genommen werden. Bürgern, mit wenig Umweltverständnis,

kann man auch ein nicht ausgereiftes Versuchsobjekt "Seewasserfilteranlage"

-man muss ja mal was ausprobieren- unterschieben.

rbb AKTUELL vom 20.10.2012 22:00 Uhr - Der Anwohnerprotest gegen die sogenannte Renaturierung des Obersees in Berlin Althohenschönhausen geht weiter...

rbb-Abendschau 28.01.12 "Zoff am Orankesee"

 

Das Umkippargument ist eine bewusste Täuschung der Bürger



Der Orankesee:

- dient als Badesee, seine Wasserqualität muss durch  das

Bezirksamt ständig überwacht werden-

- wird aus einem Tiefbrunnen mit Frischwasser versorgt-

- bot einen gesunden Lebensraum an für: Haubentaucher,

  Teichhühner, Rohrsänger, Schwäne und Rohrdommeln-

   Ein krankes Gewässer hätten diese Tiere nie aufgesucht.

  - konnte bisher mit seinem gesunden Fischbestand viele

  Angler erfreuen, zukünftig ein Fragezeichen-


Gewässer kippen nur dann um, wenn in sie übermäßige

Phosphate eindringen oder zu warmes Wasser eingeleitet wird.

 

Der Obersee:

dient als - Regenauffangbecken und leider auch  Naturfrevlern

oft als Mülldeponie-

 

- konnte jahrelang, aus finanziellen Gründen so  das Bezirksamt,

nicht gereinigt werden-

 

  Warum wurde seit der Wende der Ob.-See so sträflich  vernachlässigt?

Auch hier Kalkül im Spiel?

 

 - kann mit der geplanten Seefilteranlage (SFA) auch nicht ausreichend gesäubert werden. (Manuelle Arbeiten  am Seeufer werden auch mit SFA zukünftig notwendig sein.)-

 

- muss aus ökologischen und ökonomischen Gründen schnellstens

gereinigt werden-

Auf die angestrebte, bisher nicht geprüfte SFA sollte im Interesse der Einsparung und ihrer schwachen Wirkungsweise verzichtet, und alternative, konventionelle Lösungen, favorisiert werden.


Langfristig und im Zusammenhang gilt definitiv nur eines:

-dass das Landschaftsbild lange Zeit zerstört bleibt-

-die Flora und Fauna sich erst nach vielen Jahren erholen wird-

  (allerdings ohne Weiden, die nie mehr gepflanzt werden sollen)

und hinter allem, auch gut gemeinten Prognosen,

ein großes Fragezeichen steht.




Druckversion | Sitemap
© Detlef Sachs

Erstellt mit IONOS MyWebsite Privat.